Über mich oder Mein Leben mit a-ha




Hier gibt es meine persönliche a-ha Geschichte zu lesen.
Viel Spaß dabei.

Ich heiße Birgit - aber viele nennen mich Beatchy - und komme aus Hannover.
Ich bin 1972 geboren und schon seit Anfang an - also seit 1986 - Fan von a-ha.
Das erste Mal dufte ich mit 14 Jahren in ihren Genuss kommen, weil meine ältere Schwester das erste Album Hunting high and low - siehe auch Discographie von a-ha gekauft hat. Hätte sie es nicht gehabt, wer weiß, ob ich überhaupt auf a-ha gestoßen wäre. Ich habe meiner Schwester also wahrscheinlich viel zu verdanken :-).
Seitdem war es um mich geschehen und das zweite Album Scoundrel days habe ich mir dann selbst gekauft. The swing of things und der Titelsong Scoundrel days zählen immernoch zu meinen Lieblingsliedern von a-ha, sowie natürlich Hunting high and low.
Bei a-ha's erster Tournee 1986 - siehe auch Tourneen - konnte ich leider noch nicht dabei sein. Ich war einfach noch zu jung.
Das Jahr 1988 war dann etwas ganz besonderes für mich. Natürlich kaufte ich mit das dritte Album von a-ha - Stay on these roads - aber zudem konnte ich meine Lieblingsband aus dem kühlen Norwegen nun endlich auch einmal live in concert in Hannover erleben.
Und wieder habe ich dieses Erlebnis meiner älteren Schwester zu verdanken, weil wir zusammen auf das Konzert gegangen sind. Immerhin war ich zu dem Zeitpunkt auch gerade erst 15 Jahre jung und meine Eltern von solchen Aktionen nicht immer begeistert.
Von da an begann meine "richtige" a-ha Phase und ich war mehr Fan als jemals zuvor. Viele in meinem Alter werden das von früher kennen: Mein Zimmer war übersät mit a-ha Postern, ich sammelte alles und jeden Schnipsel und hörte Tag ein, Tag aus a-ha Songs.
Das Jahr 1991 war nicht weniger aufregend für mich. Das von mir langersehnte Album East of the sun, west of the moon wurde veröffentlicht und a-ha's nachfolgende Tournee zog mich in ihren Bann. Die Konzerte in Hannover und Essen habe ich damals besucht und danach auch zum allerersten Mal Morten in Hannover so getroffen.Ich kann gar nicht beschreiben, wie aufgeregt ich damals vor dem Hotel war. Ich kann mich noch genau daran erinnern.
Eine der schönsten a-ha Tourneen war für mich die kleine Clubtour 1993 - auch wenn das dazugehörige Album Memorial beach heute nicht mehr unbedingt mein favorisiertes a-ha Album ist, abgesehen von dem Lied Angel, das liebe ich abgöttisch.

Diese Clubtour fande ich sehr persönlich, weil die "Hallen" - oder sollte ich besser sagen "Räume" bzw. Diskos - sehr klein waren und man nahe bei a-ha an der Bühne, ohne größere Absperrungen und so weiter, war. Meine Konzertbesuche steigerten sich auf 3 Konzerte (Hamburg, Hannover und Frankfurt - zu dem ich noch spontan gefahren bin). Auch konnte ich wieder in den Genuss kommen, a-ha persönlich zu treffen. Das Foto - entstanden in Hamburg - mit Morten vor einem Restaurant, ist das erste Foto das ich mit ihm besitze und ich werde es immer in Ehren halten :-).
Morten & ich in Hamburg, 1993

Nach dieser Tournee wurde es ja dann allmälig ruhiger um die Band und auch meine extremen "a-ha Zeiten" waren damit verüber - vor allem auch als ich 1994 meinen jetzigen Freund Mark kennenlernte. So wurden andere Dinge wie Ausbildung oder Partnerschaft immer wichtiger in meinem Leben, was mit Anfang / Mitte 20 wohl auch nicht so verwunderlich ist.
Das Comeback von a-ha war für mich ziemlich überraschend - die Voräufe habe ich kaum wahrgenommen und die Promotionauftritte für Summer moved on in Deutschland verpaßt, weil ich zu der Zeit in den USA im Urlaub gewesen bin.
Als ich dann aus den USA im April 2000 zurück war, habe ich ziemlich plötzlich von der neuen Single Summer moved on bzw. dem neuen Album Minor earth, major sky gehört. Und als ich es dann besaß, waren a-ha in meine Welt zurückgekehrt.
Die ganzen alten Erinnerungen kamen wieder hoch, all' die schönen Stunden. Ich nahm den Kontakt - der sich damals etwas verlaufen hatte - mit früheren a-ha Freunden wieder auf. Besonders zu erwähnen sind hier Miriam, Kirsten, Silke, Jessica und Bettina. Sie alle waren genauso begeistert von a-ha's Comeback wie ich selbst. So traf frau sich bei den a-ha Konzerten im November 2000 wieder und alles war wie in alten Zeiten - mit dem Unterschied, dass wir heute nicht mehr aus den Hotels herausgeschmissen werden oder gar nicht erst hineinkommen wie es als Tennies der Fall war, und dass ich nicht mehr so zitterige Hände bekomme, wenn ich a-ha persönlich treffe.


Ich & Magne in Hamburg, 2000
Meine Konzertbesuche steigerten sich sogar auf 4 Konzerte (Hamburg, Berlin, Frankfurt und Braunschweig) und einen meiner schönsten Geburtstagsglückwünsche bekam ich in Berlin von Morten persönlich. Und meine ältere Schwester - die ein Konzert nach ihrer "a-ha Pause" von 1989 - 2000 mit besucht hat - sagte nach dem Konzert in Braunschweig nur zu mir: "Jetzt kann ich verstehen, warum Du die ganzen Jahre so ein a-ha Fan gewesen bist." Denn auch sie fand das Konzert und Morten auf der Comeback Tournee einfach umwerfend.

Die Konzerte und Festivals 2001 im Frühjahr und Sommer durfte ich natürlich auch nicht verpassen. So standen Oslo, das Festival Rock im Park (meinen Bericht kann man unter: a-ha beim Rock-im-Park-Festival nachlesen), das SWR3 Festival Arena of Sound und das Festival in Skanderborg (Dänemark) fest. Besonders schöne Erinnerungen konnte ich in Oslo sammeln - wo ich 1991 schon einmal gewesen bin - und es war schön wieder dort zu sein. Auch die After Show Party in Oslo war schön für mich, weil ich es im großen und ganzen eine gute Idee fand und ich hier auch Morten einmal mehr treffen konnte.

Auch 2002 ging ein weiteres a-ha Jahr für mich vorbei. Im Juni 2002 fuhr ich erneut nach Oslo, um a-ha dort im Ullevaal Stadium erleben zu dürfen. Zudem besuchte ich das - bisher für mich kleinste - a-ha Konzert im Train in Aarhus (Dänemark). Das war wirklich ein unbeschreibliches Erlebnis. Im September 2002 folgten dann die deutschen Tourtermine und ich konnte die Konzerte von a-ha in Leipzig, Halle, Hannover, Bremen, Berlin und Hamburg besuchen. In Leipzig habe ich a-ha Mappen mit Fan-Grüßen überreichen können. Den Bericht gibt es unter: Grüße an a-ha auf einer anderen Seite zu lesen. Das kälteste a-ha Erlebnis hatte ich im Dezember 2002 als a-ha bei der Eröffnung der neuen Volkswagen Arena in Wolfsburg auftraten. Auch diesen Bericht gibt es unter: a-ha bei der Eröffnung der Volkswagen Arena zu lesen.

Zum Schluß bleibt mir nur zu sagen, dass meine a-ha Geschichte hier noch nicht zuende ist und ich noch viele schöne weitere Momente mit a-ha in der Zukunft erleben werde ...


Geschrieben am 20. August 2003, Copyright Birgit Meyer



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